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„Landesprimariat“: Bernhard Tilgs nächster Klinik-Reinfall. Mit Anlauf. [14.12.2015]
Würden die Ärzte so operieren wie Bernhard Tilg und Günther Platter Gesundheitspolitik machen, dann endete das in einem Massaker. Es scheint grad so, als überlegten die Zuständigen im Landhaus lange, was sie auf keinen Fall machen dürften, und machten dann genau das.
Anders gesagt: Damit das Chaos, das sie an der Klinik in Innsbruck angerichtet haben, nur ja nicht abebbt, lassen Platter und Tilg nichts unversucht. Diesen Vorwurf kann man ihnen wirklich nicht machen. In diesem Sinne hat der „Gesundheitslandesrat“ zuletzt damit gedroht, die Leitung der Universitätsklinik für Innere Medizin III (Kardiologie) unter Kuratel zu stellen, in seinen Worten unter ein „Landesprimariat“.
tirol.orf.at, 7.12.2015
Der renommierte Verfassungs- und Verwaltungsjurist Heinz Mayer hat sich im Auftrag der Medizin-Uni mit dieser schrägen Ansage Tilgs befasst und so ein „Landesprimariat“ als unzulässig befunden.
Eine blutige Nase für Bernhard Tilg. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
Mayers Rechtsgutachten liegt uns exklusiv vor:
Das Gutachten in voller Länge
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