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Wallnöfers Jausengegner [28.03.2015]
Am Tag vor den Landtagswahlen 2013 hat Jakob Wolf ötztaltalweit an alle Haushalte, mehr als 7.000, Jausensackln verteilen lassen, um gehörig Vorzugsstimmen einzusackln:
„Heute richtig gut frühstücken, morgen richtig gut wählen: Jakob Wolf“
Abgesehen davon, wer diese und andere teure Wahlwerbemittel Wolfs bezahlt hat (dreimal darf geraten werden!), hat er der TIWAG noch einmal gezeigt, was für ein Jausengegner er für sie doch ist. Überflüssigerweise. Denn ein besonders abstoßendes Beispiel dafür hat er ja im Oktober 2010 abgeliefert, als er mit dem Amtssiegel der Gemeinde Umhausen in der Rocktasche zur TIWAG nach Innsbruck gefahren ist, um im Besprechungsraum der TIWAG, einen von der TIWAG in Auftrag gegebenen und von den TIWAG-Anwälten verfassten streng vertraulichen Rahmenvertrag zum Kraftwerksprojekt Tumpen-Habichen in Gegenwart des TIWAG-Notars zu unterschreiben, den er nie hätte unterschreiben dürfen (hier).
Diskussionen über diesen Geheimvertrag und sein Zustandekommen scheut Wolf aus gutem Grund. Während er in den ihn hofierenden Wochenblättern reine Märchen erzählt, versteckt er sich nun schon den dritten Tag vor der einfachsten Anfrage:
Wolf braucht nicht zu antworten.
Die Nichtantwort sagt alles.
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