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Fall Mader: Es geht noch tiefer!
Zur illegalen Gratiswohnung kommt auch noch eine illegale Betriebspension [23.09.2015]
Bereits in meinem allerersten Artikel über Helmut Maders 188m²-Gratiswohnung vor sechs Wochen schrieb ich:
„Hier wäre auch davon zu reden, wie Helmut Mader sich von der TIWAG, trotz seines vollständigen Ausscheidens dort im März 1989, weiterhin die Beiträge für die Betriebspension hat einzahlen lassen, viele, viele Jahre lang, in Summe Millionen an Schillingen, höchst illegal.“
Heute erst, nachdem auf obige Zeilen hin offenbar auch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eingelangt ist, reagieren TIWAG und ÖVP öffentlich darauf.
Ich selbst habe vor zwei Tagen Helmut Mader und seinen Anwalt mit den mir bekannten Fakten konfrontiert und angeboten, sich dazu zu äußern.
Wollten sie sich aber nicht.
Es ist davon auszugehen, dass Helmut Mader auf meine Anfrage hin gestern seinen alten Freund Bruno Wallnöfer angerufen hat und diesen um eine möglichst schwammige, mehr verschleiernde als aufklärende Aussendung in seiner Sache gebeten hat. Dem ist die TIWAG heute nachgekommen.
Die „Medieninformation“ genannte Mediendesinformation stinkt vom ersten bis zum letzten Satz. Das „nach verschiedenen Anfragen teilt die Tiwag … mit“ ist eine ganz plumpe Ablenkung vom tatsächlichen zeitlichen Ablauf und vom Auftraggeber.
Presseaussendung der TIWAG vom 23.9.2015
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