| | Diese Website ist mit dem letzten Eintrag im April 2022 Geschichte.
Sämtliche seit 2004 hier erschienen Artikel sind weiterhin abrufbar.
Unter www.wasser-oetztal.at habe ich Ende Juni 2023 eine neue kleine Seite mit täglich neuen Beiträgen gestartet.
Es geht wieder – und das heißt: immer noch - um die TIWAG. Im Besonderen jetzt um die geplante Ableitung der Gurgler und der Venter Ache ins Kaunertal, die unbedingt verhindert werden muss.
Markus Wilhelm
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| | Causa Erl: Noch eine Schlappe zum Abschluss
Der Herr von der STRABAG wollte im Frühjahr 2018 kurzen Prozess mit mir machen. Es ist ein sehr langer geworden. Und er hat ihn verloren. Jetzt endgültig.
Üblicherweise gehen Leute, die gegen eine Wand getuscht sind, nicht zehn Meter zurück und brettern mit Anlauf noch einmal dagegen. Der STRABAG-Typ ist da erfrischend anders. [mehr...]
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| | Jetzt hat die Erler Partie auch noch das letzte Gerichtsverfahren verloren
Sie, der Prozess-Hansl Peter Haselsteiner vorneweg, wollten die große Bühne haben, die ganz große, auf der dann - autsch! - weit mehr an Missständen ans Licht und zur Sprache kam, als man bis dahin ahnen konnte.
Gut wäre halt gewesen: vorher denken, das mögliche Ende bedenken und dann klagen. Oder, wie in diesem Falle, eben besser nicht. [mehr...]
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| | Der Imster Bürgermeister überlegt noch, was er von der Waffen-SS halten soll
Stefan Weirather, zugleich Landtagsabgeordneter der ÖVP, hat eine Nachdenkpause ausgerufen, in der herausgefunden werden soll, was für und was gegen die SS-Totenkopf-Verbände spricht, ob diese wirklich so schlimm waren, wie von einigen manchmal behaupet wird. Bis das irgendwann einmal geklärt sein wird, in die eine oder in die andere Richtung, soll das SS-Ehrenmal auf Gemeindegrund auf jeden Fall erhalten bleiben. Erledigt. [mehr...]
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| | Offener Brief an den Bürgermeister von Imst
Im Putzenwald in der Gemeinde Imst steht seit Jahrzehnten ein Ehrenmal für drei Angehörige der SS (konkret: der Waffen-SS bzw. der SS-Totenkopf-Infanterie). Gekrönt von einem Stahlhelm der deutschen Wehrmacht …
Auf Gemeindegrund.
Im Jahre 2021.
Gepflegt und mit stets frischen Blumen geschmückt.
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| | Betreten auf eigene Gefahr!
Ganz Tirol ist Wolf-Schutzgebiet.
Achtung, Wanderer! Achtung, Gäste und Einheimische!
Der Schutz der Wölfe steht an erster Stelle.
Jetzt sind auch endlich die entsprechenden Hinweistafeln in ausreichender Menge für alle Wandergebiete in allen Tiroler Gemeinden lieferbar. Zu beziehen über den WWF und die örtlichen Tourismusverbände.
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| | Touristische Hochstaplerei
Es muss alles höher, weiter, größer und mehr sein im Tiroler Massentourismus, mehr Nächtigungen, mehr Schneekanonen, mehr Pistenkilometer. Was ist, ist nicht genug. Bäume haben hier grundsätzlich in den Himmel zu wachsen.
Was nicht passt, wird passend gemacht. Geologie, die zu hoch ist, kann niedergesprengt werden, Geologie, die zu niedrig ist, kann hochgejazzt werden. In der Welt der Marktschreier. [mehr...]
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| | Wie tief man fallen kann, wenn man in der Politik hoch steigt
Es könnte hier genauso gut um Grüne gehen, die früher viel grüner waren, um die Sigrid beispielsweise oder die Ingrid, aber es lässt sich auch schön an einer mehr als dunkelschwarzen Politikerin wie der Patrizia zeigen, wie tief hinab der Weg hinauf führen, wie jemand im wahrsten Sinn des Wortes sein Gesicht verlieren kann. [mehr...]
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| | Der politische Skandal ist ja, dass die Behörden seit Wochen von den zahllosen irregulären und damit nutzlosen „Antigentests“ gewusst haben und nichts - null - unternommen haben Es gehen zwar auch Meldungen über ähnliche Geschäftspraktiken - von Landeck über Innsbruck bis Kufstein (Namen sind uns bekannt) - hier ein, wie sie beim Versicherungsmakler Christian Raudner offenbar systematisch und tirolweit Standard, sozusagen Goldstandard sind, aber bei ihm handelt es sich ohne Zweifel um den bei weitem größten Abzocker der Branche. [mehr...]
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| | „Tirol testet“: Der nächste Skandal
Wenn du sicher und schnell reich werden willst, vergiss Lotto, Sportwetten, Casino. Das geht heute anders: Biete dem Land Tirol an, Antigentests zu machen, sogenannte Schnelltests, wie sie z.B. der Unternehmer Christian Raudner u.a. in Telfs, in Innsbruck, an der Brennerautobahn und in Kufstein durchführt.
„Tirol testet“. Aber leider nicht die Tester!
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| | Wer hat diesen Text verbrochen?
Geschlagene zweieinhalb Jahre, nachdem die Verantwortlichen hier recht direkt zum Handeln aufgefordert worden sind, haben sie vor drei Tagen an ihrer Hütte ein entsprechendes Täfelchen, nein, ein nicht entsprechendes Täfelchen anbringen lassen.
Wie patschert! Wie peinlich! Und letztlich: Wie selbstgefällig! [mehr...]
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| | „Zutrittsverweigerung“
Wo? In Ungarn? Polen? Russland?
Nein, in Tirol.
Wann? Im Jahr 2021.
Nein, nicht im Lady O.
Auch nicht im Casino Seefeld. [mehr...]
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| | Katholische Fundis versuchen die Bevölkerung gegen das Impfen zu „impfen“
Just, da im Bezirk Schwaz flächendeckend gegen die immer weitere Ausbreitung des Corona-Virus vorgegangen wird, verbreitet dort eine sektenähnliche innerkirchliche Gruppierung horrenden und gesundheitsgefährdenden Stumpfsinn über die Pandemie - in bedenklicher Nähe zu rechtsextremem Gedankenmüll. Hinter der gestreuten Des-Informationsbroschüre steckt als lokal Verantwortlicher der Kooperator von Gerlos. [mehr...]
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| | Die Selbstentlarvung eines Journalisten-Vereins
Der „Österreichische Journalisten Club“ (ÖJC) hat die beiden hoch angesehenen und früher einmal höchstdotierten Preise in Österreich für herausragende journalistische Leistungen, den „Prof. Claus Gatterer-Preis“ und den „Dr. Karl Renner Preis für Publizistik“, nachhaltig beschädigt und die von verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung gestellten Preisgelder großteils selber verprasst. Das hatte Folgen.
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| | Eine Aufdeckung mit Folgen:
Der Claus-Gatterer-Preis ist gerettet!
Es gibt Positives zu berichten. Nicht wie sonst meist nur Schlimmes oder gerade noch verhindertes Schlimmes.
Hier ist nicht nur etwas Übles aufgedeckt worden, das auch, sondern etwas neues Gutes geschaffen worden.
Die Geschichte, wie es dazu kam, erzählt sich fast von selbst. [mehr...]
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| | Ein Nazi-Dichter, eine nach ihm benannte Straße in Imst und ein Bürgermeister, der den Ernst der Sache noch nicht begriffen hat Ich habe den Imster Bürgermeister Stefan Weirather, nebenbei LAbg. der Tiroler Volkspartei, vor einiger Zeit (in zwei nichtöffentlichen Schreiben) recht eindringlich zum Handeln aufgefordert.
Er will nicht. Er will meine Initiative aussitzen. Was natürlich nicht geht. Was nie geht. Will Gras über die Causa Kopp wachsen lassen. Aber: Da wird’s nie grün werden. Das bleibt braun. [mehr...]
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| | So schlecht war das Jahr nun auch wieder nicht Auch wenn wir absehen von den Geschichten, die sich ein Spitzelpolizist in Innsbruck oder ein sogenannter Baulöwe auch abseits von Erl geleistet hat, von einer solchen über das Einsteigen obszön bezahlter Berufssportler ins Immobiliengeschäft oder einer über den erst geäußerten und dann abgeleugneten Ehrengrabwunsch eines Landesdichters und auch gar nicht reden von den geschäftlichen Beifängen eines Hypo-Aufsichtsratsvorsitzenden oder eines Medalp-Chefs, bleibt doch mancher Satz und mancher Einsatz, der nicht gänzlich ohne Folgen geblieben ist. [mehr...]
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| | Gustav Kuhn gibt auf. Kampflos.
Der angebliche Segelweltmeister streicht die Segel. Der einst so siegessichere Angreifer kommt mit der weißen Fahne angerannt. Gustav Kuhn, der zusammen mit seiner Frau insgesamt zehn Klagen gegen mich eingebracht hat, hat nun über seinen Anwalt recht kleinlaut anfragen lassen, ob wir die drei noch laufenden Verfahren nicht bitte beenden, juristisch gesprochen: auf ewig ruhen lassen könnten. Wie hätte ich da nein sagen können, wenn der Rückzieher von ihm kommt? [mehr...]
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| | Diese Seite gibt es nun genau 15 Jahre
Das ist eine lange Zeit.
Sie geht jetzt einmal in eine Pause.
Vielleicht kommt sie wieder. Irgendwann.
Vielleicht nicht.
Vielleicht anders. Wer weiß? [mehr...]
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| | Der Philanthrop oder Wie man sicher reich wird
Mit der einen Hand unvorstellbare Gewinne einstreifen und mit der anderen gönnerhaft und mit lautem Getöse Brosamen ausstreuen, so hat der STRABAG-Chef ein unvorstellbares Privatvermögen zusammengerafft und sich gleichzeitig das Image eines Liberalen und Menschenfreundes und Wohltäters erkauft. Das Balkan Investigative Reporting Network (BIRN) kratzt jetzt an diesem trügerischen Selbstbild. [mehr...]
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| | Und dann benutzt Elisabeth Blanik auch noch schamlos ihr Amt als Bürgermeisterin für den geplanten privaten Grundkauf Die Vorgeschichte ist schnell erzählt: Hintenherum, das heißt, von der Öffentlichkeit unbemerkt, wollte die SPÖ-Landtagsabgeordnete und frühere SPÖ-Landesparteichefin in ihrer Heimatstadt 4000 m² landwirtschaftlichen Grund in ihren Besitz bringen, ist dabei aber ertappt worden. Weitere Recherchen legen jetzt ein Vorgehen offen, mit dem sie möglicherweise knapp am Amtsmissbrauch vorbeischrammt. [mehr...]
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| | Manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort
Immer wieder einmal glauben sich besonders raffiniert dünkende Leute, eine Berichterstattung über ihre Geschäfte verhindern zu können, wenn sie sich auf Anfragen taub und stumm stellen. Auch eine Art von Zensur. Das klappt meist hervorragend bei großen Medien, scheitert aber, wenn sie damit an den Falschen geraten. Wie Wilfried Stauder mit „seiner“ Hypo Bank Tirol.
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| | Es ist wie Schächten
Es ist wie Schächten. Bei lebendigem Leibe abmurksen und langsam verrecken lassen. Nein, es ist viel schlimmer als Schächten, wie die Freunde der Wiederansiedlung von Wölfen den Schafen, Ziegen und Rehen vor allem den Garaus machen wollen.
Der Wolf ist ein Problem. Das größere sind die Wolfschützer.
Sie haben zwar keine Ahnung, diese aber sehr definitiv und lautstark. [mehr...]
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| | Der Qualitätsjournalismus, den sie bei der Tiroler Tageszeitung meinen
Anlässlich des gerade abgefeierten 75-jährigen Bestehens der Tiroler Tageszeitung ist nicht nur die Redaktion in eine ziemlich unnötige kollektive Selbstbejubelung verfallen, sondern konnten sich viel mehr noch die zwei Chefredakteure vor Selbstbelobigung gar nicht mehr einkriegen. Da ist viel von Qualität und Recherche die Rede und von angeblichen Faktenchecks.
Einem solchen wollen wir hier ein kleines Detail unterziehen. [mehr...]
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| | Die Tiroler Tageszeitung wird 75!
Und arbeitet ihre Gründungsgeschichte auf. Nachdem auch der letzte Pimperlverein, der auf das Jahr 1945 zurückgeht, seine Anfänge erforscht und publik gemacht hat, will auch die TT die Zeit ihrer Gründung und der frühen Jahre einer kritischen Betrachtung unterziehen und die Biografien der damaligen Leitfiguren des „Unabhängigen Österreichischen Volksblattes“ (Untertitel 1946) hinterleuchten.
Jetzt im TT-Fan-Shop. [mehr...]
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| | Die Medalp verkauft schadhafte und nicht geprüfte Schutzmasken und verwendet diese selbst an ihrer Covid-19-Station
Mitte März 2020. Zunehmende Panik. Überall fehlen medizinische Atemschutzmasken, aber Alois Schranz, der Unfallchirurg, unter Günther Platter zu so etwas wie zum Chefepidemiologen des Landes aufgestiegen, könne, was sonst kaum einer könne, uns aufgrund seiner guten Verbindungen zu China ganz schnell welche vermitteln.
Die Politik bestellt. Die Politik jubelt. [mehr...]
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| | Wie Tirol den Krankheitserreger auch nach Osteuropa exportiert hat
Alle Welt spricht davon, wie die Tiroler Virenschleudern Paznaun, Arlberg, Ötztal, Zillertal usw. halb Europa, und da meint man vor allem Deutschland, Holland, England, Island, Dänemark usw., über die Urlaubsgäste angesteckt haben. Dabei geht völlig unter, wie auch der Osten durch behördliches Versagen, man muss fast sagen: auf behördliche Anordnung, reichlichst mit Infizierten versorgt worden ist. [mehr...]
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| | Neues aus dem „Hottentotten Staat“ Weil das Versagen der Tiroler Politik in der Krise noch nicht genug war, folgt jetzt auch noch das Versagen bei der Aufklärung.
Die Leute um Landeshauptmann Günther Platter, der sich im März im Landhaus eingeschlossen hat, sind offenbar in ihrer Bunkermentalität nicht fähig zu erkennen, welch verheerendes Zeichen es ist, wie sie die Einsetzung der seit langem geforderten „unabhängigen Untersuchungskommission“ verzögern und deren Zusammensetzung hintertreiben. (Standard-Gastkommentar) [mehr...]
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| | Gustav Kuhns frühere „Zweitfrau“ und jetzt „mehr oder weniger Hauptfrau“ gibt w.o. Zwei Zivilrechtsprozesse hat Christin Kirn beim Landesgericht Innsbruck gegen mich angestrengt. Einen wegen eines Artikels, in welchem ich ihre Wohnsitzverhältnisse in Erl beschrieben hab (Streitwert: 35.000 Euro). Und einen wegen einer Geschichte, in der ich Geldflüsse von den Festspielen Erl über ihr Büro in Neapel bis zu ihrem Wohnort Lucca in der Toscana nachverfolgt habe (Streitwert: 30.000 Euro plus 5.000 Euro für erlittene „empfindliche Kränkung der Klägerin“). Beide hat sie verloren. [mehr...]
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| | Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, Kritik zu üben
Oh, ja!
Die Politik und die ihr zugeordneten Behörden sind durch ihr langes Verharmlosen und Herunterspielen der für alle sichtbar auf uns zu rollenden Massenansteckung verantwortlich für das Ausmaß, das die Katastrophe dadurch erst hat annehmen können. Wer, in erster Linie, wenn nicht sie? [mehr...]
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