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Lobbyingaffäre Gruber:
Wie der ÖVP-Vizebürgermeister versucht, mit einer gesäuberten Wikipedia-Seite die Wähler zu täuschen [01.11.2011]
Mitte Oktober 2011 ist Franz Grubers TIWAG-Lobbyingeinsatz gegen die Stadt Innsbruck bekannt geworden (hier). Der Skandal hat sich in der Folge auch in einem kleinen Absatz samt Quellenangaben auf der erst kürzlich vom AAB Tirol für ihn angelegten Wikipedia-Seite niedergeschlagen:
Franz Gruber hat es sowohl auf seiner offiziellen Wahlkampfseite wie auch auf seiner auf die Gemeinderatswahl hingetrimmten Facebookseite bisher streng vermieden, seine skandalöse Lobbyingtätigkeit als Hofherr-Agent auch nur anzusprechen.
Auf Facebook indes hat Gruber prominent einen Link auf die Wikipedia-Seite platziert, der ..., der jedoch getürkt ist bzw. zu einer gecleanten Version führt. Es fehlen dort die erwähnten kritischen Zeilen der Original-Wikipedia-Seite :
Im kommenden Frühjahr wird darüber abgestimmt, ob die Innsbruckerinnen und Innsbrucker wirklich so blöd sind, wie der Bürgermeisterkandidat der ÖVP sie sich wünscht.
Zur Erinnerung:
Auch Grubers Freunde Georg Hofherr und Martin Malaun haben ihre Probleme mit Wikipedia.
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