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Noch ein TIWAG-Kampfposter, der sich entschuldigen will [03.12.2008] Nachdem „Piperflyer“ Crepaz hier in aller Öffentlichkeit seinen devotesten Kniefall hingelegt hat (siehe den „Tagebuch“-Eintrag weiter unten vom 2.7.2008), ist nun auch „Outlooker“ Lintner unterwürfigst zu Kreuze gekrochen und hat um Erbarmen gebeten. Und um Verzeihen und Vergeben für sein jahrelanges Gekeife als TIWAG-Kampfposter im Forum hier und im ORF gegen die TIWAG-Kritiker im allgemeinen („solche Spinner“, „hirnlose Wasserkraft-Gegner“, „Sumpfkröten“) und gegen diese Homepage („Saustall“, „Dreckschleuder“, „Kampfgerät der Wasserkraftverhinderer“) im besonderen. Mir hat er freiweg gleich „mehrere Delikte“ unterstellt und geraten, mich zu erkundigen „ob es im Ziegelstadel für Sträflinge auch einen Internetansschluß gibt“. Der TIWAG-Vorstand habe „auf dieser Homepage einmal ordentlich auszumisten“ bzw. müsse „endlich die Hetzerwebsite dietiwag aus dem Internet nehmen“, und überhaupt sollte „allen, die gegen den Ausbau von weiteren Wasserkraftwerken sind, einfach die Stomzuleitung abgezwickt werden“. Aber „nicht wie da einer gemeint hat, ich werde von der Tiwag für meine Einstellung bezahlt. Nichts im geringsten ist wahr daran“. „Fakt ist, dass ein Stausee die Natur nur positiv verändert aber nicht zerstört.“ „Überall sind solche Seen touristische Attraktionen.“ „Kein einziges Wasserkraftwerk hat die Natur nachhaltig verschandelt.“ „Ob die Tiwag Leasinggeld oder Kredite für Investitionen genommen hat, ist doch total unerheblich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da nicht Finanzexperten eingeschaltet waren.“ „Was günstiger ist, leasen oder hohe Kredite aufzunehmen, werden die Anwälte von der Tiwag schon herausgefunden haben. Ein Nachhilfeunterricht beim Wallnöfer könnte Dir nicht schaden.“ Der TIWAG-Kampfposter macht das zwar alles gratis, aber - wie sagt er selbst: „Nichts im geringsten ist wahr daran.“ Der Herr „Outlooker“ sah durch mich nicht nur „das Ansehen der Tiwagführung untergraben und geschädigt“, sondern auch das des gewesenen Landeshauptmanns: „So wie Schüssel von der Kronenzeitung demontiert wurde, geschieht das jetzt mit van Staa auf der www.dietiwag.org“. „Jahrelang wird schon auf dieser aggressiven Website die ÖVP-Regierungsmanschaft verunglimpft.“ Andererseits: „Man könnte ohne weiters jedes Jahr wieder neu wählen. Van Staa würde immer wieder die Mehrheit erreichen weil er einfach der beste ist.“ Usw.usw. Fast hat er ja noch gemeint, wenn er zum TIWAG-hörigen Bezirksblattl rennt, könnte ihn dieses vielleicht noch vor der Schmach bewahren, hier öffentlich Abbitte tun zu müssen, denn „entschuldigen möchte ich mich eigentlich nicht“ (Lintner im Bezirksblatt, 22.10.2008). Dessen Chefredakteur, der schon vor Jahren die Redaktionsorder ausgegeben hat, Markus Wilhelm habe in seinem Blatt nicht mehr vorzukommen, hat zwar seine Chance gesehen, der TIWAG und ihrer PR-Agentur einen Extradienst zu erweisen und endlich!, endlich!, endlich! gegen mich loslegen zu können, aber genutzt hat er sie nicht. Und dem „Outlooker“ auch nicht. Dieser hat nach eingehender Beratung durch seinen Anwalt denn doch - siehe unten - ganz klein beigegeben: „Also Schwamm drüber und schicken Sie mir umgehend Ihren Vordruck zu. Diesen unterschreibe ich und die Sache ist erledigt.“ Es versteht sich von selbst, dass Bezirksblätter-Redakteur Zanon bei mir natürlich nicht nachgefragt hat, bevor er sich solchermaßen der TIWAG an den Hals geworfen hat. Hier sein gescheiterter Versuch, dem TIWAG-Kampfposter „Outlooker“, seinem Bruder im Geiste, etwas Gutes zu tun mit dem erwähnten Bezirksblätter-Artikel. * Nachtrag (15.12.2008): Leider hat der mutige Herr Zanon seinen, ach, so mutigen Hassartikel zwischenzeitlich von der Bezirksblätter-Homepage genommen. Nachtrag (20.3.2013): Ach, da ist er ja wieder, der Zanon-Artikel |
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