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Tierschützer als Tierquäler [23.09.2017]
In Tirol werden zwischen sechzig- und siebzigtausend Schafe gehalten. Wenn das artgerecht geschehen soll, dann dürfen sie nicht in der größten Sommerhitze in tiefen Tallagen eingezäunt oder in dunklen Ställen zusammengepfercht werden, sondern müssen zumindest für die drei, vier schönsten Monate auf die Almen und ins Gebirge gebracht werden.
Auf der Kirchbergalm im Südtiroler Ultental sind im Juli dieses Jahres 27 Schafe von Wölfen gerissen worden.
Gerissen worden heißt, gejagt und bei lebendigem Leibe zerfetzt worden.
Die Verantwortung für solche Massaker tragen jene, die die Ansiedlung von Bären und Wölfen in den Alpen betreiben, der WWF vornedran. Das ist Tierquälerei, die sich als Tierschutz ausgibt. Organisierte Tierquälerei in allerschrecklichster Weise. Es geht nicht um den Schaden, der den Bauern zugefügt wird, sondern um das Leiden der Lämmer und Schafe, deren elendiges Verrecken. Deren Hinrichtung.
Tierschützer, wirkliche Tierschützer, solche, die sich zurecht so nennen, stehen klar auf Seiten der Schafe und nicht der Wölfe und müssen auch für den Abschuss dieser Raubtiere eintreten.
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