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Der „Fall Handl“ [23.01.2017]
Auf dem Gelände des ehemaligen Haiminger Zwangsarbeiterlagers und westlich davon, alles Grundstücke, die den Besitzern von den Nazis abgepresst wurden, will der Speckindustrielle Handl seine neue Betriebsstätte errichten.
Noch die Zwangsarbeiter waren aufgeteilt in die Minderwertigen und in die noch Minderwertigeren - in massiv überbelegten Lagerbaracken (z.B. 103 Mann statt 93). Und neben einer „Küche f. deutsche Arbeiter“ gab es auch eine „Ausländerküche“ und – für die allerletzten in der Lagerhierarchie – eine „Russenküche“ (vergrößern).
Und es gab dort auch einen Schweinestall (im Lageplan: oben Mitte), wo Handl jetzt seine automatisierten Produktionsstraßen für noch mehr Massenspeck aus noch mehr Massenschweinehaltung hinsetzen will.
Dieser Boden ist schwer belastet, doppelt, historisch und mit Rückkaufrechten. Mehr.
Hier wird über den "Fall Handl" im Forum diskutiert.
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