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Der TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzende schmeißt die Nerven weg und lallt etwas ins Telefon [18.11.2010]
Gestern früh habe ich hier die x-te, aber halt neueste Saufgeschichte Ferdinand Eberles veröffentlicht. Am frühen Nachmittag (exakt um 14:30), ich hatte gerade die Schafe wieder in den Stall gebracht, ruft die Sekretärin des TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzenden bei mir an, der „Herr Ferdinand Eberle“ wolle mit mir reden, ob sie mich auf sein Handy verbinden dürfe. Ja, sicher, sage ich und warte. Vermutlich hockt er irgendwo in einem Lokal und sie muss die Verbindung erst herstellen. Dann entwickelt sich folgender - wenn man so will – Dialog:
Er: Ja, Eberle.
Ich: Griaß Gott!
Er: Gratuliere, Herr Wilhelm, zu Ihrer Lügenverbreitung.
Ich: Okay, i schreib mit: "Lügenverbreitung"
Er: Schreibens mit oder nehmen‘s es auf: "Jawoll: Lügenverbreitung!"
Ich: I nimm nix auf, aber i schreib mit.
Er: Nehmen‘s es auf: "Lügenverbreitung"
Ich: Wo bitte sein da Lügen? Sagen’s mir des.
Er: "Lügenverbreitung"
Ich: Ja, dann miaßn‘s klagn!
Er: Na, des tua i nit. Wissens, dass i no nia klagt han in meim Lebm?
Ich: Mich habm Sie schon geklagt!
Er: Nit iiii!
Ich: Sie sein der Aufsichtsratsvorsitzende! Sein Sie überhaupt niachtern?
Er: Auf wiederhörn!
Ich: Sein Sie überhaupt niachtern?
Er: Wiederhörn! (legt auf)
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