|
Das TIWAG-Amigo-System [14.06.2010]
Alljährlich, knapp vor Weihnachten, findet in St. Anton die sogenannte Tennis-Trophy statt. Vor allem zum Zwecke des Auftriebs von Provinzpromis.
Wer Geld hat, wirft dort mit solchem herum. Und sei es das anderer Leute, zum Beispiel das der Stromkunden.
So lädt Wolfgang Mader, „Leiter der Stabstelle Communication“ in der TIWAG, seine Spezln von der Agentur Hofherr, Georg, Eugen und Franz, auf Kosten der Firma nach St. Anton:
„Auch heuer wieder.“
„Als unsere Gäste.“
„Auch gerne drei Tage.“
„Mit Begleitung oder ohne.“
„Sonderwünsche? (Wir erfüllen nahezu jeden.)“
Hotel, Skipass, Ausrüstung inklusive.
„Bitte seid so nett und lasst mich wissen, ob ich mit Euch als Gäste rechnen darf, was mich sehr freuen würde.“
Im Ernst: Wie stellen wir diesen gewohnheitsmäßigen Diebstahl an Landesvermögen ab?
Wie fahren wir mit diesem TIWAG-Amigo-System ums Eck?
Vorschläge erbeten!
W. Mader und G. Hofherr hier bei einer TIWAG-Fete im Nachtklub „Adabei“ des Fünf-Sterne-Hotels Central in Sölden (Oktober, 2008)
|