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Über dietiwag.org und über dietiwag.org hinaus [10.11.2010]
Vielleicht ist das Internet ja bereits der Stammtisch der Gegenwart. Jedenfalls raunt man sich dort an vielen Orten die jeweils jüngsten Schweinereien der TIWAG zu. Nur ein Zniachtl kann meinen, wenn er nicht ins Internet schaue, finde dieses auch nicht statt.
Die aktuelle Geschichte über die blanke Korrumpierung der Tiroler Medien durch die TIWAG echot durch das Netz, dass es eine helle Freude ist. Hier ein Ausschnitt aus den momentanen Diskussionen:
Wenn, wie geschehen, die Journalistin und Moderatorin Corinna Milborn oder der Politikwissenschafter und Korruptionsforscher Hubert Sickinger via twitter auf die neueste tiwag.org-Story hinweisen, haben das ruckzuck ein paar tausend Leute in ihrer Twitter-Box.
Ein engagierter Innsbrucker, dem die Zustände im Land gewaltig stinken, sammelt Reaktionen (vornehmlich) auf tiwag.org-Geschichten und setzt diese in seinem Schwarzbuch in einer Bewertungsskala um.
Kobuk! (benannt nach Helmut Qualtingers fiktivem Eskimodichter) ist ein österreichischer Medienwatchblog, der vor allem in Zeitungsredaktionen viel gelesen wird.
Bildblog beobachtet die Medien über die Bildzeitung und – wie man am Beispiel „Tiroler Woche“ und „Rundschau“ sieht – über Deutschland hinaus. Offenbar kann hiesige Mediendreistigkeit auch „Bild“-Geschädigte noch schocken.
Ein tiwag.org-Leser hat vor zwei Tagen auf eigene Initiative und in eigener Verantwortung eine Fanseite auf Facebook
angelegt, durch die er mithelfen möchte, unsere Inhalte noch mehr zu verbreiten.
Immer wieder wenn die Tiroler Medien schweigen, berichtet der Standard auf seinem Online Portal über tiwag.org-Enthüllungen. Nicht selten schließen sich daran lebhafte und sehr umfängliche Debatten im dortigen Forum an.
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