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Verdacht auf „Untreue“: Causa „TINETZ - Seilbahnen“ liegt zur Entscheidung im Justizministerium [02.06.2016]
Vor über einem Jahr wurde hier ein schmutziger millionenschwerer Deal zwischen den Tiroler Seilbahnen und der TIWAG-Tochter Tinetz aufgedeckt. Mutmaßliche Beitragstäter: Landeshauptmann Günther Platter, Seilbahnsprecher Franz Hörl, TIWAG-Chef Bruno Wallnöfer.
Umfangreiche Erhebungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck führten, wie es heißt, „im Wege der Oberstaatsanwaltschaft“ zu einem Vorhabensbericht an das Justizministerium. Zu einer solchen Vorlage an das Ministerium „ist die Staatsanwaltschaft in allen Fällen verpflichtet, in denen wegen der Bedeutung der aufzuklärenden Straftat oder der Funktion der Verdächtigen im öffentlichen Leben ein besonderes öffentliches Interesse besteht (§ 8 Abs 1 StAG)“.
Bis dato hat das Justizministerium noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob das Verfahren eingestellt oder ob Anklage erhoben wird, oder aber ob weitere Ermittlungen angeordnet werden.
Hier der Artikel, der das Verfahren ausgelöst hat, zum Nachlesen:
Platters Kickback zu den Seilbahnen
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