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Der Kettenhund der SPÖ Tirol geht auf dietiwag.org los [16.04.2009] Wie sehr muss den reaktionären Kräften im Land diese Internetseite im Wege sein! Nachdem die ÖVP seit Jahren mit Anzeigen, Klagen, Verleumdungen, Detektiven gegen mich vorgeht, lässt deren Schwesterpartei nun ihren Rambo öffentlich zu körperlicher Gewalt gegen mich aufrufen. Ich habe über die Tiroler SPÖ, glaub’ ich, noch keinen Satz geschrieben. Weil sie ein willenloses, sprachloses Anhängsel der ÖVP ist. Aus einer reformistischen Partei ist vor ewiger Zeit eine statische und vor langer eine veränderungsfeindliche geworden. Im Wesen und in der Ausrichtung eins mit der ÖVP. Folgerichtig empfindet die SPÖ Kritik an der ÖVP als Kritik an ihr, sind deren Feinde auch ihre Feinde. Und so dürfte es innerkoalitionäre Arbeitsteilung sein, wenn zum einen die Landeshauptmann-Partei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, kurz: die geballte Behördenmacht, aufbietet und zum anderen ihre Helfershelferin, die Landeshauptmannstellvertreter-Partei, dazu aufhetzt, mir „eine in die Fresse“ zu hauen, „nicht mehr und nicht weniger“. Warum so ein irrer Hass? Man möge mich nicht falsch verstehen: Ich beklage mich nicht. Wir haben nämlich sehr viel Zuspruch und Unterstützung vom letzten Landeszipfel bis in höchste Landhauskreise (Danke!). Auch über diese Kampagne der SPÖ regen wir uns nicht auf. Wir möchten nur das Phänomen darstellen. Was lässt die Tiroler SPÖ, die seit Jahrzehnten in Duldungsstarre verharrt, plötzlich so aufschrecken? Warum rafft sie sich, die sich nie zu etwas aufrafft, ausgerechnet zu einem wüsten Vernichtungskampf gegen diese Webseite auf? Weshalb bringt sie, die die Machenschaften der TIWAG-Führung nie zum Handeln bringen konnten, partout die Kritik an diesen Machenschaften so zum Entgleisen? Wie verkommen, verrottet, verderbt muss diese Partei sein! Der unmittelbare Auslöser dafür, dass die SPÖ Tirol ihren Rottweiler jetzt von der Kette gelassen hat, tut nichts zur Sache (es war diese Geschichte). Interessanter ist, wie er den Einsatz angegangen ist, hat er sich doch für seine Hatz just das Forum dieser Seite ausgesucht. Natürlich ist er dort nicht als Peter Leitner eingebrochen, oder wenigstens als Pele, wie er nicht nur von seinem Herrl gerufen werden will, sondern anonym, scheinbar gut versteckt hinter dem neutralen Nick eines scheinbar neutralen „Beobachters“. Er hat dort in kürzester Zeit an die 70 Mal zugeschnappt und alle niedergebissen, die ihn vertreiben oder zur Räson bringen wollten. Mir war aufgrund seiner Themenwahl, seines Detailwissens und gewisser Formulierungen sehr schnell klar, wer hier so in Raserei geraten ist. Dass er nach seinem dreitägigen Amoklauf im dietiwag-Forum, als er endlich mitbekommen hatte, dass mir seine Identität längst bekannt war, das ganze als Scherz darzustellen versuchte, ist für die völlige Verlogenheit dieser SPÖ nur eine weitere Bestätigung, die wir gar nicht mehr gebraucht hätten. Wer ist Peter Leitner? Peter Leitner ist/war Mitarbeiter des früheren SPÖ-Nationalrats und jetzigen Landesrates Gerhard Reheis sowie der SPÖ-Nationalrätin Gisela Wurm. Er hat im Auftrag der Partei das SPÖ-Mitgliedermagazin optisch umgemodelt und ist dort von Gschwentner zum Redakteur und zum Leiter der gesamten Produktion des Parteiorgans bestellt worden. Peter Leitners „Tirol-Spiegel – Die Zeitung für alle Freundinnen und Freunde der SPÖ“ (Titel/Untertitel) Vor seiner SPÖ-Karriere war Leitner als Journalist beim „Blickpunkt“ tätig und zwölf Jahre lang als Redakteur der „Tiroler Tageszeitung“. Nicht dass er dort nicht hingepasst hätte, ganz im Gegenteil, aber richtig auf einer Wellenlänge ist er erst mit dem SPÖ-Chef. Die Arroganz, mit der Gschwentner einen alten Sozialdemokraten als „altbekannten Raunzer“ und die Vulgarität, mit der er Kritik an ihm als „Verbalejakulation“ abtut, könnten der Kampagne des SPÖ-Presse-Referenten gegen dietiwag.org direkt, wie sagt man, Pate gestanden haben. Wie das Gscherr, so der Herr: LH-Stv. Gschwentner befetzt (offenbar in der Dienstzeit und aus dem Landhaus) den alten Innsbrucker Sozialdemokraten Manfred Kremser.
*) Ja, Peter Leitner hat bei mir vor vier Jahren einmal wegen eines Interviews angefragt. Dass ich dieses Angebot - freundlich und mit guten Argumenten - ausgeschlagen habe, mag seinen Hass begründet haben. Wie man sieht, wollte er mich mit Anti-TIWAG-Gesülze einfangen. Dass es ihm am allerwenigsten um den Schutz der Ötztaler Ache geht, sieht man daran, dass Leitner heute den PR-Maxl für das größte Naturzerstörungsprojekt an der Ache macht: Area 47, vordem Adventure Dome |
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