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Die blanke Angst vor dem Widerstand im Ötztal [20.10.2004] Vor drei Tagen haben an die vierhundert ausgewählte Personen hochnoble Post von der TIWAG erhalten: „Vorstand und Aufsichtsrat der TIWAG - Tiroler Wasserkraft AG beehren sich, aus Anlass der Fertigstellung des Biomasse-Heizkraftwerkes Längenfeld zur Eröffnung und feierlichen Inbetriebnahme höflich einzuladen.“ Auf dem Programm für den 29.10.2004 im Heizkraftwerk Längenfeld: Ansprachen von Vorstandsvorsitzendem Dr. Bruno Wallnöfer und Aufsichtsratsvorsitzendem LH-Stv. Ferdinand Eberle, Segnung durch HH. Pfarrer Stefan Hauser und ein Buffet in einem eigens zu errichtenden Zelt. Gestern wurde das Spektakel abgesagt. Man traut sich nicht ins Ötztal! Man fürchtet den Widerstand der LängenfelderInnen! Man scheißt sich von oben bis unten an! An die geehrten Gäste ergeht heute eine etwas weniger feierliche aber hochoffizielle Ausladung. Letzte Woche noch war das Planungskomitee in Längenfeld, um die Fete perfekt zu organisieren. Koste es uns Stromtarifzahler was die TIWAG wolle. Wallnöfer ist ja berühmt dafür, mit öffentlichen Geldern rauschende Feste zu schmeißen, siehe sein IKB-Abschieds-Gelage 2003, siehe seinen „80 Jahre TIWAG“-Pomp im Kongreßhaus Innsbruck. Die Idee der Veranstalter war ja, die Kraftwerkseröffnung massiv zu nutzen, um für die „Kraftwerkskette Ötztal“ Stimmung zu machen. Radiostationen, Fernsehen, Zeitungen - alles war schön eingeplant, die Musik bestellt, das teure Buffet in Auftrag gegeben, bis dann am Montagabend Bruno Wallnöfer in Bezug darauf die Nerven verloren hat. Wann verliert van Staa die Nerven in Bezug auf Bruno Wallnöfer? M.W. |
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