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„Ein TIWAG-Aufsichtsratspräsident, der sich an TIWAG-Aufträgen dumm und dämlich verdient“ [05.03.2021]
Aufgerüttelt durch meine Geschichte über den TIWAG-Aufsichtsratspräsidenten, der gleichzeitig der Zement- und Betonlieferant bei den größten TIWAG-Baustellen ist, hat sich, spät aber doch, auch der Bundesrechnungshof mit diesem Treiben beschäftigt – und zwar am Beispiel Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI).
In Tirol hat das nie jemanden aufgeregt, keine Partei, keine Zeitung, kein anderes Medium.
Auch die hier behandelte Causa um den angefütterten Zentralbetriebsratsvorsitzenden Anton Pertl, die zu seinem Rücktritt als ÖVP-Landtagsabgeordneter geführt hat, ist Gegenstand der Kritik des Rechnungshofes.
Interessante Aussagen gibt es im Prüfbericht überdies zu den völlig außer Kontrolle geratenen Baukosten beim GKI und zur fremdfinanzierten (!) Dividendenausschüttung an das Land Tirol.
Hier der Rechnungshofbericht zum selber Lesen.
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