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„Zutrittsverweigerung“
Wo? In Ungarn? Polen? Russland?
Nein, in Tirol.
Wann? Im Jahr 2021.
Nein, nicht im Lady O.
Auch nicht im Casino Seefeld.
Ich war noch niemals im Hauptgebäude der TIWAG am Eduard-Wallnöfer-Platz in Innsbruck.
Das war gar nicht nötig. Die Informanten sind immer von dort heraus zu mir gekommen (Optionenbericht, CBL-Verträge, Streiter-Honorare usw.).
In der Portierloge der Konzernzentrale liegt eine Mappe auf mit strengen Instruktionen für den jeweils diensthabenden Türsteher. Sollte die gefährliche Person auftauchen, ist sofort die „Stabstelle Konzernrevision“ (KRE) zu informieren. Vier Rufezeichen.
Dienstanweisung für die Rausschmeißer bei der Tiroler Wasserkraft (TIWAG), die zu 100 Prozent im Eigentum des Landes, das heißt, aller Landesbürgerinnen und Landesbürger steht.
Sie haben Computer von Angestellten im Haus durchwühlt, um herauszufinden, ob sie mit mir in Verbindung stünden. Sie haben dietiwag.org hausintern für die gesamte Belegschaft gesperrt. Sie haben mir Detektive auf den Hals gehetzt, die u.a. drei Tage in Sölden unser Haus beobachtet haben. Und was weiß ich noch alles, und was weiß ich nicht noch alles.
Speichellecker werden übrigens anders behandelt.
14.4.2021
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