|
|
Hammergeile Bike-Area!
Freeride-Offroad-Park durch Zusammenschluss Kühtai-Hochoetz
Die Ötztaler Liftindustriellen und Bettenburgherren haben sich erweichen lassen und endlich den Ruf der einheimischen Bevölkerung nach Erschließung der brach liegenden alpinen Landschaft zwischen Hochoetz und Kühtai erhört.
Mit lediglich zwei 10er-Einseilumlaufbahnen (Marlstein und Grieskogel) und einer kuppelbaren 6er-Seilbahn (Schafjoch) rückt ein hammergeiler Offroad-Bike-Park, der seinesgleichen sucht, in greifbare Nähe: ein Eldorado mit rockigen Lines, Freerides, flowigen Single-Trails, Downhill-Race-Strecken and more.
Bikerpisten statt Skipisten
Jahrelang unter dem Tarnbegriff „Schigebietszusammenschluss Hochoetz-Kühtai“ im Stillen vorbereitet, kann jetzt, nach Fertigstellung der Projektunterlagen, das Geheimnis unserer stets am Gemeinwohl orientierten Tourismuspioniere gelüftet und ihr Geschenk an die Oetzer, Ochsengartner, Marlsteiner, Kühtaier usw. endlich der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
Dass die geplante Liftverbindung für eine sinnvolle Skigebietserweiterung nicht viel taugt, war allen klar, umso größer ist die Überraschung und die Freude bei Naturfreunden und Einheimischen jetzt, dass im Hintergrund eine viel umfassendere Verwertung der verschlafenen Feldringer Alm und der ungenutzten Gegend um Schafjoch und Pirchkogel erarbeitet worden ist. Die Bikersaison geht bekanntlich von Ostern bis Allerheiligen und hängt damit die Skisaison um Längen ab. Trotzdem ist offenbar eine bescheidene Zweitnutzung dieser Radler-Arena im Winter vorgesehen, solange ein Skibetrieb in dieser Höhe und Südlage noch möglich ist.
Aus der Projektpräsentation vom November 2018
Mit diesem Umstieg auf den trendigsten Sommersport soll vor allem das acht Monate wie ausgestorbene Hoteldorf Kühtai reanimiert werden. Unsere Pioniere haben sich schon etwas dabei gedacht, gibt es doch z.B. in Deutschland dreimal soviele Radfahrer wie Skifahrer.
Aus der Projektpräsentation vom November 2018
Sölden mit seiner bike republic ist das große Vorbild, das es zu überflügeln gilt.
Dank gebührt natürlich den Investoren, die ihr Geld für die Erschließung und die Infrastruktur dieses Biker-Hot-Spots selbstlos zur Verfügung stellen, den mithelfenden Immobilienentwicklern in den Standortgemeinden wie auch den unermüdlich für die Allgemeinheit tätigen Bürgermeistern von Oetz und Haiming.
5.12.2018
| |
|