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Der Herr Landtagspräsident führt durch seine Gratiswohnung
>>Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader und seine Gattin Traudl leben gerne in ihrer Wohnung und verschwenden derzeit keinen Gedanken an einen Auszug: „Vor zwanzig Jahren hatten wir schon ein Haus gekauft, aber die anderen Verantwortlichen des Studentenhauses haben uns bekniet, dass wir bleiben“, erzählt Mader beim Interview mit der Tirolerin.<<
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Laut Kontrollamtsbericht der Stadt Innsbruck (1994) bezahlte Helmut Mader für diese Wohnung pro forma monatlich 5.000 Schilling, pro forma deswegen, weil er die gesamte Summe vom Verein Technikerhaus (dessen Obmann er war) wieder rückerstattet bekam. Auch die „aus der steuerlichen Bewertung der unentgeltlichen Dienstwohnungsbenützung resultierenden Steuern trug der Verein“.
Auf Basis eines mit sich selber abgeschlossenen „Werkvertrages“ kassierte Helmut Mader neben seiner Gage als Landeshauptmannstellvertreter (Monatsgehalt brutto 215.444 Schilling) monatlich 15.500 Schilling vom Verein Technikerhaus.
Kontrollamtsbericht Verein Technikerhaus(1 MB) (1994)
17.8.2015
Ausgangspunkt der Affäre Mader war der dietiwag.org-Artikel
Wie Helmut Mader (ÖVP) zu einer 188 m²-Gratiswohnung auf Lebenszeit kam
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