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Amis inspizieren ihr Kraftwerk im Kühtai

Freitag, 17. Juni 2011, nachmittags: Hermann Meysel, mit 20.000 Euro/Monat hochdotierter Cross-Border-Konsulent der TIWAG, hat einen Kleinbus gechartert, um einem Schiebel Amis, den faktischen Eigentümern von vierzehn sog. „TIWAG-Kraftwerken“, ihre Anlage im Kühtai zu zeigen. Nach einer Fahrt hinauf zum Finstertal-Speicher und einem verspäteten Mittagessen geht’s ins Krafthaus beim Längental-Speicher. Meysel muss den Amis heute zeigen, was die TIWAG ihnen hier zur bestehenden Kraftwerksgruppe gratis dazubauen möchte.


Fahrt hinauf zum Finstertalspeicher


Mit einem Kleinbus der Firma Rindfleisch geht es mit den Amis auf der sonst gesperrten Zufahrtstrasse hinauf bis zur Dammkrone

Eine Genehmigung haben „die Amis“ ja. Die Dienstbarkeit haben sie sich 2001 ins Grundbuch in Silz eintragen lassen:



Mittagsrast im Kühtaier Dorfstadel


Füße vertreten der „Amis" und verspätetes Mittagessen auf der Terrasse


Besuch des Krafthauses


Meysel verschwindet mit den „Amis“ im Krafthaus, um ihnen den geplanten Ausbau ihres Kraftwerks zu erläutern

Jederzeit freien Zutritt haben sie ja, wie das angebrachte Taferl im Krafthaus festhält:



Die gesamte Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz ist nach amerikanischem Recht Eigentum von vier US-Trusts (siehe oben). Nach der österreichischen Rechtslage gehört die Anlage der TIWAG und ist bis 2095 an die amerikanischen Investoren nur vermietet.
Gerichtsort ist New York.

Die „Amis“ haben nichts gegen eine Modernisierung und großzügige Erweiterung ihrer Kraftwerksruppe. Der Hintergrund ist hier nachzulesen.

Demnächst mehr über die zugespitzte Cross-Border-Malaise der TIWAG.

18.6.2011


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