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Die Kohle ist weg!
Teures Scheitern von Wallnöfers Steinkohlekraftwerksplänen an der Ostsee


Wie am 23. Februar 2009 hier enthüllt, wollte die TIWAG sich mit 150 Millionen Euro am Bau eines Steinkohlkraftwerks in Mecklenburg-Vorpommern beteiligen. Nachdem sie bereits Hunderttausende Euro in Vorarbeiten investiert bzw. als Einlage in die „Dong Energy Kraftwerke Greifswald Beteiligungs-GmbH“ eingebracht hatte, kommt jetzt das Aus für das Steinzeit-Projekt.

Zur großen Schande haben freilich nicht Wallnöfer oder der TIWAG-Eigentümervertreter Platter diesen Unsinn abgedreht, sondern die Betreiber des Projekts, die Verantwortlichen des dänischen Energiekonzerns Dong, selbst. Entscheidend dafür war der massive Widerstand gegen die Kraftwerkspläne in Lubmin-Greifswald. Wir durften ein bisschen mithelfen (siehe auch Tagebuch-Eintrag vom 9.3.2009) und freuen uns mit den sehr engagierten Aktivisten an der Ostsee.

Auf das seinerzeitige Schreiben des Bürgermeisters von Lubmin, Klaus Kühnemann, hat Bruno Wallnöfer auf unseren Druck hin dann doch noch geantwortet:




Und hier Wallnöfers "Blablabla":






Seite der Bürgerinitiative „Kein Kohlekraftwerk Lubmin

12.12.2009


Gruß vom Bürgermeister:



Mail vom 12.12.2009



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